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Papst gegen Abtreibungen auch bei Gefahr der Schwangeren
18.44.58

Papst gegen Abtreibungen auch bei Gefahr der Schwangeren

Nach seinen umstrittenen Äußerungen zu Kondomen hat Papst Benedikt XVI. auf seiner Afrika-Reise mit dem Thema Abtreibungen ein weiteres heißes Eisen angefasst. Nach seiner Ankunft in Angola bekräftigte der Papst das kirchliche Abtreibungsverbot selbst in Fällen, in denen das Leben der Schwangeren in Gefahr ist. Die angolanische Führung rief der Papst zum entschlosseneren Kampf gegen Armut und Korruption auf. 

Papst gegen Abtreibungen auch bei Gefahr der Schwangeren

"Welch bittere Ironie derjenigen, die Abtreibungen als Form der Gesundheitsfürsorge für die Mütter fördern", kritisierte der Papst in einer im Fernsehen übertragenen Rede im Präsidentenpalast der Hauptstadt Luanda: "Wie beunruhigend der Anspruch, dass die Beendigung von Leben eine Angelegenheit der reproduktiven Gesundheit ist." Damit wandte sich der Papst ausdrücklich gegen das Maputo-Protokoll, das die Charta der Afrikanischen Union ergänzt. Darin werden Regierungen aufgefordert, Frauen das Recht auf Abtreibung zu garantieren, wenn die Schwangerschaft durch Vergewaltigung oder Inzest zustandekam oder das Leben der Frau bedroht.

Auch diese Stellungnahme des Papstes dürfte wieder für Kritik sorgen. Schon auf dem Weg zu seinem ersten Reiseziel Kamerun hatte Benedikt weltweit Kritik mit Äußerungen ausgelöst, denen zufolge Kondome das Aids-Problem eher verschlimmern. Die Internationale Aids-Gesellschaft (IAS) nannte diese Haltung "empörend". Die Äußerungen des Papstes widersprächen wissenschaftlichen Erkenntnissen, erklärte IAS-Chef Craig McClure.

Der Kampf gegen die Armut in Angola und ganz Afrika war ein weiterer thematischer Schwerpunkt Benedikts zum Auftakt seines Angola-Besuchs. Schon bei seiner Ankunft am Flughafen Luanda forderte er seine Zuhörer auf: "Kapituliert nicht vor dem Recht des Stärkeren." Derzeit leben rund zwei Drittel der Angolaner von weniger als zwei Dollar am Tag.

Die Organisation Transparency International listet den südwestafrikanischen Staat Angola als einen der korruptesten weltweit. Mehr als ein Vierteljahrhundert lang - von 1975 bis 2002 - wütete ein Bürgerkrieg im Land. Angola ist die zweite und letzte Station der Afrika-Reise von Benedikt XVI., die am Montag endet.

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